Neue Beiträge

Potenziale und Herausforderungen bei der erfolgreichen Nutzung der Schweizer E-ID (2/2)

Der Schweizer Bund wird im Frühling 2026 einen elektronischen Identitätsnachweis (E-ID) für die Schweizer Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stellen. Die zugrundeliegende Vertrauensinfrastruktur basiert dabei auf dem Architekturansatz Self-Sovereign Identity. Diese Entwicklungen bieten für die verschiedenen Wirtschaftssektoren in der Schweiz insgesamt bedeutende Chancen aber auch Herausforderungen.
Stefan Knaus beschreibt in diesem zweiten Teil einer Blogbeitragserie den Proof of Value des OpenBankingProject.ch zum Thema «Nutzung Schweizer E-ID». Der Fokus dieses Beitrags liegt auf den fachlichen Implikationen der Nutzung der Schweizer E-ID für die Business Architektur der Projektteilnehmenden und den Handlungsoptionen für Schweizer Banken bezüglich der Teilnahme an der Vertrauensinfrastruktur des Bundes.

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Potenziale und Herausforderungen bei der erfolgreichen Nutzung der Schweizer E-ID (1/2)

Der Schweizer Bund wird im Frühling 2026 einen elektronischen Identitätsnachweis (E-ID) für die Schweizer Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stellen. Die zugrundeliegende Vertrauensinfrastruktur basiert dabei auf dem Architekturansatz Self-Sovereign Identity. Diese Entwicklungen bieten für die verschiedenen Wirtschaftssektoren in der Schweiz insgesamt bedeutende Chancen aber auch Herausforderungen bei der effektiven Umsetzung und Nutzung von Verifiable Credentials. Nebst dem Einsatz der Schweizer E-ID als Identifikationsnachweis für die Eröffnung eines Bankkontos, bietet die Teilnahme an der Vertrauensinfrastruktur des Bundes weitere Potenziale für Schweizer Banken. Die E-ID kann in weiteren Kundenprozessen zum Einsatz kommen und die Customer Experience massgeblich verbessern. Darüber hinaus können auch eigene Nachweise auf der Vertrauensinfrastruktur des Bundes ausgestellt werden. (Quelle).
Dies ist der erste Teil einer zweiteiligen Blogbeitragserie zum Proof of Value des OpenBankingProject.ch zum Thema «Nutzung Schweizer E-ID», welcher von Oktober 2024 bis Februar 2025 stattgefunden hat.

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Wealth Management im digitalen Zeitalter: Innovation als Erfolgsfaktor

Die Vermögensverwaltung steht an einem Wendepunkt. Noch nie waren Herausforde-rungen und Chancen so eng miteinander verknüpft wie heute. Während die Zahl der High-Net-Worth Individuals (HNWI) und Ultra-High-Net-Worth Individuals (UHNWI) in Deutschland und der Schweiz kontinuierlich wächst [1-3], steigen zugleich ihre Erwar-tungen: individuelle Beratung, der Drang nach mehr Selbstbestimmung, maßgeschnei-derte Investmentstrategien und digitale Services sind gefragter denn je [3-5].
In Kooperation mit der Commerzbank AG hat das Business Engineering Institute St. Gal-len das Whitepaper „Leading with Innovation in Wealth Management“ verfasst. Es be-leuchtet zentrale Entwicklungen und Trends im Wealth Management mit einem beson-deren Fokus auf Application Programming Interfaces (APIs) und Distributed-Ledger-Technologie (DLT). Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und zeigt, warum Innovation zur nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit im Wealth Management beitragen kann.

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Modernes Banking neu gedacht – Plattformtransformation im Fokus

Die digitale Transformation zwingt Banken zur Modernisierung ihrer IT-Systeme. Offenheit, Modularität und Echtzeit-Datenverarbeitung sind entscheidend für Wettbewerbsfähigkeit und Kundenerwartungen. In diesem Artikel analysieren wir die Schlüsselarchitektur einer zukunftsfähigen Banking-Plattform und ihre Designimplikationen.

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Dezentrale Identitäten als Enabler im Open Banking

Die digitale Transformation hat die Art und Weise, wie Bankdienstleistungen genutzt werden, tiefgreifend verändert. Bankberatung beschränkt sich längst nicht mehr auf den Besuch einer Filiale – Kunden erwarten heute ein nahtloses, kanalübergreifendes Erlebnis beim Zugriff auf Bankprodukte. Dezentrale Identitäten, auch bekannt als Self-Sovereign Identities (SSI), könnten hierbei eine entscheidende Rolle spielen und die Beziehung zwischen Banken und ihren Kunden weiter nachhaltig verändern. In diesem Beitrag werden wir die wichtigsten Aspekte, Herausforderungen und Chancen dieser Entwicklung näher beleuchtet.

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AI Cases im Banking – AI-Radar des Business Engineering Institute St.Gallen

Die Finanzindustrie beginnt durch die Nutzung von AI einen tiefgreifenden Wandel zu durchlaufen. Insbesondere der Einsatz von generativer AI eröffnet die Möglichkeit, neue Inhalte wie Texte, Bilder, Videos oder Musik zu erstellen. Wir haben im Herbst 2024 mit dem Aufbau eines AI-Radars begonnen, der systematisch Anwendungsfälle von Banken im deutschsprachigen Raum analysiert. Dieser Blogbeitrag bietet einen Überblick über Use Cases und Reifegrade im Bankensektor und gibt spannende Einblicke in den Status quo.

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Web3 und die Zukunft des Internets: Chancen und Herausforderungen für die Finanzwelt (Teil II)

Wo wir uns im ersten Teil dieser Beitragsserie der Blockchain Technologie als Fundament von Web3 gewidmet haben, betrachtet Roger Heines in diesem Blogbeitrag weitere wichtige Element des Web 3 Konzepts wie die Token Economy, DApps, DeFi und SSI sowie Chancen und Herausforderungen von Web 3 für die Finanzindustrie.

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Web3 und die Zukunft des Internets: Chancen und Herausforderungen für die Finanzwelt (Teil I)

Das Internet hat sich seit seiner Entstehung in den 1960er Jahren rasant entwickelt. Vom rein statischen Web 1.0 über das dynamische Web 2.0 hin zum aufkommenden dezentralen Web3. Doch was genau bedeutet Web3 und welche Rolle spielt diese nächste Stufe der Evolution des Internets? Für die Finanzbranche könnte dies weitreichende Auswirkungen haben und gleichzeitig immense Chancen bieten. In diesem Blogbeitrag wird die Evolution des Internets und die Technologie hinter Web3 beschrieben.

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Rückblick auf den 11. Mitgliederanlass des OpenBankingProject.ch

Am 13. November versammelten sich die Mitglieder des OpenBankingProject.ch zum elften Mal, um aktuelle Entwicklungen im Bereich Open Banking in der Schweiz zu diskutieren und gemeinsam den Blick auf die Zukunft zu richten. Der Event bot spannende Einblicke in die jüngsten Fortschritte und Herausforderungen, die die Branche bewegen. Hier die wichtigsten Highlights und Erkenntnisse des Tages.

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Fünf Cloud-Mythen über Kernbankensysteme (Artikel 3)

In Zusammenarbeit mit der Swisscom ist eine Serie von Artikeln entstanden zur Beantwortung der typischen Cloud Mythen im Banking Kontext. Diese versuchen wir gemeinsam mit drei Artikeln zu erläutern und geben euch einfache und gängige Cloud Wordings auf den Weg, um Cloud zu verstehen.

In dem heutigen Artikel klären wir die letzten drei Mythen. Wenn du den letzten Artikel über Mythos 1 und 2 verpasst hast, schau hier vorbei.

Mythos 1: Die Cloud spart immer Geld

Mythos 2: Die Cloud macht es Cyberkriminellen einfach

Mythos 3: Einmal für einen Cloud Provider entschieden, kein Zurück mehr

Mythos 4: Software auf die Cloud und schon ist man innovativer

Mythos 5: Die Cloud Migration ist zu komplex

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Fünf Cloud-Mythen über Kernbankensysteme (Artikel 2)

In Zusammenarbeit mit der Swisscom ist eine Serie von Artikeln entstanden zur Beantwortung der typischen Cloud Mythen im Banking Kontext. Diese versuchen wir gemeinsam mit drei Artikeln zu erläutern und geben euch einfache und gängige Cloud Wordings auf den Weg, um Cloud zu verstehen.

In dem heutigen Artikel klären wir Mythos 1 und Mythos 2:

Mythos 1: Die Cloud spart immer Geld

Mythos 2: Die Cloud macht es Cyberkriminellen einfach

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Fünf Cloud-Mythen über Kernbankensysteme (Artikel 1)

In Zusammenarbeit mit der Swisscom ist eine Serie von Artikeln entstanden zur Beantwortung der typischen Cloud Mythen im Banking Kontext. Diese versuchen wir gemeinsam mit drei Artikeln zu erläutern und geben euch einfache und gängige Cloud Wordings mit auf den Weg, um Cloud zu verstehen.

In dem heutigen Artikel klären wir den aktuellen Markttrend und die unterschiedlichen Cloud Modelle, die zur Verfügung stehen.

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Large Language Models und RAG

Zusammenfassung
Die Besonderheit an LLMs: sie können mit natürlicher Sprache befragt werden und antwoten auch mit natürlicher Sprache. Das dazu nötige Wissen wurde während des umfangreichen Trainings mit riesigen Datenmengen in den Parametern des LLM gespeichert („parametrischer Speicher“). Die manchmal unzureichende Qualität der Antworten, insbesondere in spezifischen Domänen lässt sich auf Basis von „In Context Learning“ – Ansätzen mit Methoden des Prompt-Engineerings oder des aufwändigeren Finetunings des LLMs verbessern. Dies ist eine von zwei Dimensionen der Verbesserungsmöglichkeiten, man ändert die Fähigkeiten des LLM und/oder die Qualität des zugeführten Kontextes.
Im letzten Beitrag dieser Serie zu generativer künstlicher Intelligenz wurde aufgezeigt, welche Eigenschaften und Schwachstellen LLMs aufweisen sowie Ansätze möglicher Verbesserungen. Bisher nicht genauer behandelt wurde eine weitere erwähnte Dimension der LLM-Verbesserung: die kontextuelle Erweiterung mittels eines Retrieval Augmented Generation (RAG)-Verfahrens, die es dem LLM ermöglicht externes Wissen zu nutzen, um aktuelle und fachspezifische Antworten zu geben. Im Rahmen dieses Blogbeitrags stellt Wilhelm Niehoff das RAG-Verfahren und aktuelle Entwicklungsansätze vor.

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Fan Tokens auf der Blockchain: Ein Einblick in die Forschung

Fan Tokens haben sich als innovative digitale Anlageklasse etabliert, die eine Schnittstel-le zwischen Kryptowährungen, Blockchain-Technologie und dem Sportsektor bildet. Sie ermöglichen eine neuartige Form der Fanbeteiligung und bieten exklusive Vorteile wie Mitbestimmungsrechte bei Vereinsentscheidungen und Zugang zu speziellen Belohnun-gen und Spielen [1]. Diese auf der Blockchain basierenden Vermögenswerte, die bereits von 81 Sportorganisationen – darunter renommierte Clubs wie der FC Barcelona oder Manchester City – ausgegeben wurden, haben Eingang in diverse Sportarten wie Kampf-sport, Motorsport, Tennis und Rugby gefunden und bieten weit mehr als nur spekulativen Wert [2], [3]. In diesem Blogbeitrag wird das Konzept der Fan-Tokens beschrieben und wie sie sich auf das Fan Engagement auswirken.

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Eigenschaften der LLMs, Schwachstellen und Verbesserungsmassnahmen bei der Domänenanpassung von Anwendungen

Die Übertragung des KI-Paradigmas „Foundation Models“ im Sprachbereich führt zu Large Language Models (LLMs), mit denen in natürlicher Sprache kommuniziert werden kann und die aufgrund des «breiten Trainings» für unterschiedliche Aufgaben vielfältig einsetzbar sind. Hierzu bedarf es jedoch Anpassungen der Modelle für die spezifischen Anwendungsdomänen. In diesem zweiten Teil seiner Blogserie stellt Wilhelm Niehoff die drei Methodenbereiche In Context Learning (ICL), Prompt-Engineering und Fine-Tuning vor, die hierfür genutzt werden. Durch die Ansprache und Nutzung der LLMs treten jedoch konstruktionsbedingte Schwächen wie Halluzinationen, fehlende Aktualität und Expertise in Detailthemen auf. Über die drei Methodenbereiche hinausgehend, existieren „aktuellste“ Ansätze wie zum Beispiel DSPy und TextGrad, die darauf abzielen, dem User die Konstruktion von Eingabeaufforderungen abzunehmen. Entsprechend werden die Schwächen beseitigt durch die Hinzunahme weiterer Komponenten, die durch LLMs koordiniert werden.

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Geschäftsmodelle der Zukunft für die Vermögensverwaltung in Deutschland und der Schweiz

Das BEI hat in den letzten Monaten die zukünftigen Geschäftsmodelle der Vermögensverwaltungen in Deutschland und der Schweiz analysiert und als Studie veröffentlicht. Dabei wurden Interviews mit Vermögensverwaltern geführt und als Ergebnis Handlungsempfehlungen und Geschäftsmodelle der Zukunft definiert. Ziel dieser Studie war es, den aktuellen Stand sowie die zukünftigen Entwicklungen zu verstehen und zu analysieren. Dieser Blogbeitrag ist eine Zusammenfassung der Studie: Geschäftsmodelle der Zukunft für die Vermögensverwaltung in Deutschland und der Schweiz. «Eine Analyse des Status-Quo und Entwicklungen in Deutschland und in der Schweiz».

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Bitcoin als produktiven Vermögenswert richtig verstehen: Teil 2 

Ein Bitcoin-basiertes Finanzsystem wird notwendigerweise in Schichten aufgebaut sein, denn auch das heutige Finanzsystem ist mehrschichtig und kennt eine inhärente Hierarchie der geldähnlichen Vermögenswerte. Um das Potenzial von Bitcoin als produktiven Vermögenswert richtig abschätzen zu können, gilt es die Zielkonflikte (Trade-offs) zu verstehen, welche damit einhergehen. Im ersten Teil dieses zweiteiligen Blogbeitrags wurde Bitcoin als neuartiger monetärer Vermögenswert vorgestellt und die Notwendigkeit zur produktiven Renditegenerierung erörtert, damit Bitcoin den nächsten Schritt in seiner Evolutionsphase gehen kann. Im zweiten Teil werden nun drei Perspektiven zu Bitcoin-Renditeprodukten in Bezug auf deren Vertrauenswürdigkeit, und die damit einhergehenden Risiken und Kompromisse bewertet. Basierend auf den Erkenntnissen wird der Goldstandard eines Bitcoin-Renditeprodukts definiert und erläutert, was für Banken und deren Kunden daraus zu schlussfolgern ist.

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Workshopreihe «digitale Kundennähe»

Das OpenBankingProject.ch veranstaltet aktuell eine Workshopreihe zum Thema «digitale Kundennähe». Dabei untersuchen rund 40 Teilnehmende von 30 Unternehmen aus der Finanzbranche und darüber hinaus verschiedene Zielbilder und Use Cases, wie Banken sich über Konzepte wie Open Banking oder Embedded Finance näher bei ihren Kunden positionieren können. Ziel ist es, den Endkunden auch ausserhalb des Bankings bei der digitalen Serviceerschliessung zu unterstützen und ihm mit Bankdaten, Produkten oder Services bei Seite zu stehen. In diesem Blogbeitrag werden die Workshopreihe, bisherige Ergebnisse erster Veranstaltungen und zukünftig geplante Inhalte vorgestellt.

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Datenstrategie in vernetzten Geschäftsmodellen

Von 2019 bis 2024 hat sich das weltweite Volumen der jährlich generierten bzw. replizierten digitalen Datenmenge fast vervierfacht – ein Trend, der voraussichtlich anhalten wird (Tenzer, 2024). Technologieunternehmen zeigen, wie Daten zur Generierung von Umsätzen verwendet werden, die oft die physischen Wirtschaftsgüter in den Schatten stellen. Die Vernachlässigung von Daten kann für Unternehmen zukünftig einen erheblichen Nachteil bedeuten und sie hinter datenorientierten Wettbewerbern zurücklassen. Viele Unternehmen nutzen jedoch den Großteil ihrer Daten nicht und sehen sich mit Problemen wie Datenpannen und Datensilos konfrontiert (DalleMule & Davenport, 2017). Der Schlüssel liegt in der Entwicklung und Umsetzung von Datenstrategien. In diesem Blogbeitrag werden Unterteilungsmöglichkeiten von Datenstrategien so-wie deren Relevanz für digitale Unternehmen und insbesondere Banken vorgestellt.

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Was ist Bitcoins nächster Evolutionsschritt nach Einführung des Bitcoin ETFs – und was gibt es für die Banken dabei zu beachten

Seit der Einführung des Bitcoin-Spot-ETFs in den USA im Januar 2024 ist Bitcoin als Vermögenswert für breite institutionelle Investorenkreise zugänglich geworden. Dies markierte einen bedeutenden Meilenstein auf seinem Weg als monetärer Vermögenswert. Der nächste wesentliche Schritt in der Entwicklung von Bitcoin als investierbarem Vermögenswert ist die Erschliessung von Möglichkeiten zur Ertragsgenerierung (ähnlich zu Dividenden bei Aktien oder Coupons auf Anleihen). Im ersten Teil dieses zweiteiligen Blogbeitrags wird Bitcoin als neuartiger monetärer Vermögenswert sowie die Notwendigkeit der produktiven Nutzung von Bitcoin vorgestellt und analysiert, wie erste Ansätze in diesem Bereich zur Krypto-Kreditkrise 2022 geführt haben.

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Die Reise von Open Banking über Embedded Finance zu Contextual Banking und die zukünftige Rolle der Banken

Betrachtet man die heutigen Bankkunden, so sind sie jederzeit digital in ihren jeweiligen Lebenswelten unterwegs. Ein Beispiel für die Positionierung in den Lebenswelten der Kunden findet sich bei McMakler. Suchen Menschen auf Pinterest beispielsweise Design-Ideen für selbstgebaute Möbel, erscheinen passend zu ihren jeweiligen bekannten Wohnpräferenzen passende Immobilienangebote durch McMakler. Dies geschieht im Kontext einer Kooperation von McMakler mit über 400 Banken. Somit können Banken unter bestimmten Voraussetzungen ihre Services in die jeweiligen Lebenswelten ihrer Kunden anbieten. Diese Handlungsoption ist jedoch nur eine Alternative, wie Banken bzw. einzelne Bankbereiche sich strategisch positionieren können. Wir haben im Blogbeitrag von Stefan Knaus vom 24.10.2023 vier verschiedene strategische Rollenprofile im Kontext von Open Banking vorgestellt. Nun möchten wir einen Blick auf die aktuellen Marktgeschehnisse werfen und welche Use Cases Banken vorangetrieben haben. Dazu ordnen wir auch die in diesem Kontext häufig fallenden Begriffe «Embedded Finance» und «Contextual Banking» ein.

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Large Language Models: Entstehung-Nutzung-Weiterentwicklung

Große Sprachmodelle oder Large Language Models (LLMs) haben im Gebiet der maschinellen Sprachverarbeitung (Natural Language Processing, NLP) in den letzten fünf Jahren sowohl im Verständnis (Natural Language Understanding, NLU) als auch in der Erzeugung (Natural Language Generation, NLG) einen Quantensprung in der Entwicklung der Kommunikation mit Computern gemacht. Das ist mit ChatGPT auch einer breiten Öffentlichkeit bewusst geworden. Die Nutzungsmöglichkeiten in Unternehmen beginnen mehr und mehr relevant zu werden. In einer kleinen Serie von Beiträgen sollen die Entstehung, die Einbindungsmöglichkeiten in Prozesse und Auswirkungen der LLMs beschrieben werden. In diesem Beitrag soll die Entstehungsgeschichte der LLMs bis zum heutigen Status dargelegt werden, mit dem Ziel auf dieser Grundlage im nächsten Beitrag Stärken, Schwächen und Erscheinungsformen darzustellen.

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